Albert Peters

Ebenso wie zahlreiche Mitglieder der Familie Puschke, von denen zwei auf dem gleichen Friedhof begraben sind (Friedrich Puschke und Richard Puschke), war Albert Karl Peters Lehrer in Groß-Steinort. Jedoch wurde dieser Beruf in seiner Familie nicht wie bei den Puschkes von einer Generation zur nächsten weitergegeben: So war sein Vater Johann Peters gräflicher Kammerdiener der Lehndorffs auf Schloss Steinort, sein Großvater George Lux Fischer in Stobben gewesen. Die Namensverschiedenheit deutet zudem an, dass Alberts Vater wohl ein uneheliches Kind gewesen ist.

Albert war das jüngste von sechs Geschwistern, von denen aber mindestens zwei schon als Kinder starben. Er legte 1906 sein zweites Lehrerexamen in Angerburg ab. 25 Jahre unterrichtete er an einer Volksschule im Kreis Goldap, bis durch den Tod von Richard Alexander Puschke 1935 die Stelle an der Schule seines Heimatdorfes frei wurde. Er konnte dort aber nur noch knapp drei Jahre unterrichten, bis er selbst ebenfalls starb.^[1]